Harijan
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Sanative Movement - BC-Gym
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Was ich über Gott und die Welt denke:
Historisch betrachtet, war es nie im Sinne der regierenden Klasse, dass Menschen anfangen selbstbestimmt und frei zu denken. Kraftvolle Männer und Frauen welche die Fähigkeit besitzen, eigenständige Gedankenabläufe zu entwickeln, waren schon immer ein Dorn im Auge deren, die sich berufen sahen, Machtansprüche zu stellen. Aus Perspektive des Machterhalts wirken Menschen, die kognitiv in der Lage sind, vorgegebene Konzepte wie zum Beispiel gesellschaftliche Normen zu hinterfragen, vermutlich lästig.
Schon damals in der Schule fühlte sich für mich etwas unstimmig an. Als Kind konnte ich dieses Bauchgefühl noch nicht benennen. Oft wurden Schüler getadelt, deren Natur es komischerweise nicht entsprach, mehrere Stunden pro Tag ruhig zu sitzen und Vorgaben nach Schulplan auszuführen.
Kinder, die reinsten Wesen unter uns Menschen, schauen zu uns Erwachsenen hoch und versuchen in der Schule, soweit ihnen dies möglich ist, die Instruktionen der Unterrichtenden zu erfüllen. Schaffen sie dies nicht, kann dies tiefgreifende negative Prägungen verursachen.
Heute, als erwachsener Mann und Vater, bin ich überzeugt, dass Kinder niemals falsch sein können. Wenn das Wort oder das Gefühl „falsch“ zu sein überhaupt angebracht ist, dann würde es wohl eher das Schulsystem betreffen.
Durch Retrospektive und IST-Analyse bin ich zum Schluss gekommen, dass staatliche Schulen nicht dazu ausgelegt sind, unser schöpferisches Potential zu entfalten, sondern um funktionale und gehorsame Arbeiter zu formen.
Sich nach der "Ausbildungsphase" anstellen zu lassen und einen Grossteil unserer unwiderruflichen Lebenszeit einer Aktiengesellschaft hinzugeben, wird für mich immer deutlicher absurd. Aus dem einfachen Grund, dass bei einem zu hohen Beschäftigungsgrad keine Zeit übrig bleibt für Innenschau und der Entwicklung des menschlichen Seins.
Ab dem Zeitpunkt der Einschulung ist den wenigsten Menschen das Privileg vergönnt, selbstbestimmt zu entscheiden, wann sie aufstehen, wann sie essen, wann sie austreten, und wann sie wieder nach Hause gehen dürfen. Die Sinnsuche im Leben sowie in täglichen Tätigkeiten bleibt oftmals aus.
Ohne Zweifel möchte ich mein Leben frei und sinnvoll gestalten, meinen Wesenskern entdecken und schaffen, was ich liebe.
„Ich“ nehme uns Menschen als göttliche Wesen wahr und setze meinen Fokus darauf, dies zu verinnerlichen und die darin innewohnende Vollkommenheit zu ehren und zum Ausdruck zu bringen.
Das Göttliche manifestiert sich in der menschlichen Existenz mit ihrer bezaubernden, perfekten Imperfektion. Diese Erfahrung (er)leben zu dürfen, ist ein Wunder und ein unendlich schönes Geschenk. Dies erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit und Demut.
Als Konsequenz der immer tieferen Bewusstwerdung unseres schöpferischen Seins wächst in mir der Drang, diese Kraft zu aktivieren.
Meine Mission, die meiner Empfindung nach tief aus meiner Seele entspringt, lautet, alle Menschen zu lieben, uns anzunehmen wie wir sind und uns dadurch in unsere Kraft zu bringen.
Dies erfordert liebevolle, aber auch ungetrübte Innenschau, um Prozesse der Selbsterkenntnis, -heilung und -reflexion auszulösen.
Meine Ausrichtung ist die bedingungslose Liebe gegenüber dem Kreierer, allem Kreiertem inkl. meinem Umfeld und mir Selbst.
Dieser Weg führt ganz tief nach innen und bringt mich auch vor meine eigenen Dämonen.
Limitierende oder gar destruktive Gedankenmuster sowie spaltende Programme möchte ich durch Meditation und andere Werkzeuge ergründen und transformieren.
Dies ist intensiver Bestandteil meines Schaffens. Die Aufrichtigkeit ist ein wichtiger Verbündeter auf meiner Reise. Denn ohne Zugang zu unserem ehrlichen Herz ist dieser Pfad unbestreitbar.
Neben Verletzungen, die wir auf Grund von Unbewusstsein erleiden, bedienen sich manche Institutionen und Menschen in dieser Welt bewusster Manipulation. Ich nehme es so wahr, dass sie alles daransetzen, unsere schöpferische Energie für eigene Zwecke zu instrumentalisieren.
„Die Achtsamkeit folgt der Energie und die Energie folgt der Achtsamkeit“.
Sprich, wir nähren das, worauf wir unseren Fokus richten. Menschen mit krankhaft egoistischen Absichten existieren nicht nur in Filmen.
Inhaber von Grosskonzernen scheinen bewusst unseren Fokus und unsere Energie zu ihren Gunsten zu missbrauchen. Beispielsweise wird unsere Aufmerksamkeit durch Soziale Medien, Fernsehen, Zeitung, Werbung, Streaming-Plattformen, etc. gelenkt und somit das Narrativ fabriziert.
Je mehr wir unsere Zeit an den „leuchtenden Kästchen“ verbringen, desto länger werden wir mit Werbeprogrammen und anderen Informationen (subtil) beeinflusst. Durch diesen konstanten Beschuss an Informationsüberflutung sind Menschen verwirrt und es ist einfach, uns fremde Ideen und Weltanschauungen zu implantieren, ohne dass wir es merken.
Jeder Mensch, der nicht in seiner Mitte ruht und bei sich angekommen ist, ist ein einfaches Marketing-Ziel.
Jeder Mensch, der sich unvollkommen fühlt, ist im Mangelbewusstsein. Beleuchten wir an diesem Punkt nur unsere äussere Welt, geraten wir oft in Versuchung, diesen Mangel durch Konsum "im Aussen" zu kompensieren, anstatt diese scheinbare Leere bewusst von Innen mit wahrhaftiger Liebe zu füllen.
Wesen, die der spaltenden Energie verfallen sind, setzen alles daran, die Illusion des Mangels und der Getrenntheit aufrechtzuerhalten, um liebevolle Wesen von ihrer Essenz abzubringen.
Doch wir alle Menschen funktionieren im Wesenskern gleich. Wir möchten nämlich alle lieben und geliebt werden. Lieben, in all ihren magischen, atemberaubend wunderschönen Formen und Facetten. Wie Familie, Freunde, Partnerschaft, Berufung, Begeisterung, Ehre, Ekstase, Empathie, Hingabe, Vertrauen, Mitgefühl, Trauer, Demut, Dankbarkeit, Kreativität, Bewegung, Berührung, Selbstliebe, Selbstrespekt bzw. Selbstfreundschaft und Liebe zum Schöpfer und zum ganzen Geschöpften (Tiere, Pflanzen, Pilze, Muttererde, Wasser, Feuer, Wind, Himmelsrichtungen, Sonne, Mond, Sterne, Planeten, Universum und, und, und …).
Kurz gesagt, es herrscht ein Seilziehen um das Bewusstsein, den Fokus und die Aufmerksamkeit der Menschheit.
Als schöpferische Wesen nähren und kreieren wir das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.
Hier sehe ich meine Berufung. Mein Schaffen soll bewirken, dass wir Menschen uns so annehmen wie wir sind und dadurch in unsere wahre Kraft kommen. Ich möchte mich von allen Ketten befreien die mich von meinem göttlichen Sein abhalten. Ich möchte meinen Brüdern und Schwestern dabei helfen, diese Kraft zu entfalten und expandieren. So können wir von einem mangelgeprägten Bewusstsein zu einem Vollkommenheits-Bewusstsein (Gottesbewusstsein) gelangen.
Dies ist eine herausfordernde Aufgabe. Denn ich fühle mich aufgefordert, bei jeglicher Spiegelung in Begegnungen mit meinem Umfeld, die in mir Gedankenprogramme mit kleinstem Hauch von abstossenden Gefühlen oder sonstigen Widerständen „triggern", zu entschlüsseln und aufzulösen. Ziel ist es, diese Blockaden als Kollektiv nachhaltig zu überwinden.
Meiner Meinung nach kommt wahrhaftige Revolution von Innen und geht dann nach Aussen.
Das selbstsabotierende Programm „divide et impera“ (teile und herrsche) wurde uns Menschen über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende, durch propagierten Fremdenhass eingeimpft.
Solange wir dieses giftige Programm nicht komplett umschreiben, wird es enorm schwierig sein, einen liebevollen Wandel auf diesem Planeten zu manifestieren.
Deshalb sehe ich es als meine Pflicht, Liebevoll zu sein und die Überwindung der Entfremdung voranzutreiben. Meine Vision ist es, die Brüder- und Schwesterlichkeit aller Menschen anzuerkennen und zu verinnerlichen und über die Trennung und den Mangel hinauszuwachsen.
Zürich, Sep 2021
"Sie fürchten die Liebe, weil sie eine Welt schafft, die sie nicht kontrollieren können."
- George Orwell: 1984